Suliko
Georgisches Volkslied; deutscher Text: Alexander Ott / Ernst Busch
Sucht ich ach das Grab meiner Liebsten
Fragend überall: Wer weiß wo
Weinend klagt ich oft mein Herzeleid:
Wo bist du, mein lieb Suliko?
Weinend klagt ich oft mein Herzeleid:
Wo bist du, mein lieb Suliko?
Blühte dort am Waldrand die Rose
Morgensonnenschön, still und froh
Fragt ich hoffnungsvoll das Blümelein:
Sag, bist du mein lieb Suliko?
Fragt ich hoffnungsvoll das Blümelein:
Sag, bist du mein lieb Suliko?
Sang die Nachtigall in den Zweigen
Brannte mir das Herz lichterloh
Sag mir doch, du holde Sängerin:
Bist gar du mein lieb Suliko?
Sag mir doch, du holde Sängerin:
Bist gar du mein lieb Suliko?
Neigt die Nachtigall drauf ihr Köpfchen
Aus der Rosenglut klang es so
Silberhell und tröstend wie ihr Lied:
Ja, ich bins, ich bin Suliko!
Silberhell und tröstend wie ihr Lied
Ja, ich bins, ich bin Suliko!
Deutscher Text: Alexander Ott / Ernst Busch
Musik: Georgische Volksweise
Zitiert nach Ernst Busch: Suliko. Die Aufnahme erschien 1949 bei Lied der Zeit auf Schellack (Eterna) im Rahmen des Albums „Zum 70. Geburtstag von Josef Wissarionowitsch Stalin“.